Diabetes Ursachen – Märchenstunde Teil 1: „Keiner weiß wirklich, warum und wie Diabetes Typ-2 entsteht“
Diesen Satz einfach so stehen zu lassen – das traut sich nun kein ordentlicher Schulmediziner; jedenfalls keiner mit Anspruch auf evidenzbasiertes wissenschaftliches Denken.
Aber die verschiedenen Erklärungsansätze, die es zur Entstehungsfrage des Diabetes gibt, zeigen, dass keiner wirklich weiß und vielleicht auch wissen will, warum es so viele Diabetiker im Vergleich zu vor 50 Jahren gibt.
Und festlegen will sich auch kaum jemand. Da gibt es die Theorie (eigentlich müsste es „Hypothese“ heißen), dass Fettleibigkeit beziehungsweise Übergewicht dafür verantwortlich sind. Andere sagen, es sei der Lebensstil mit wenig Bewegung, sitzender Berufstätigkeit und ähnlichem. Andere beschuldigen die mangelhafte Einstellung der Patienten, die als zu faul, uneinsichtig und sich selbst gegenüber als rücksichtslos bezeichnet werden. „Die“ sind also im Grunde selber schuld, wenn sie krank werden.
Eine Ursache wird jedoch mehr oder weniger hinter der vorgehaltenen Hand erwähnt, wenn überhaupt: Die Ernährung. Klar: Es gibt zwar Ernährungskurse für Diabetiker, die aber erstens erst dann einsetzen, wenn es fast schon zu spät ist; und zweitens gegenüber der Therapie mit Insulin oder Medikamenten nur ein Rahmenprogramm darstellen. Es scheint so zu sein, dass die Ernährung den Diabetes nur unwesentlich beeinflussen kann.
Aber es schadet ja nichts, wenn man auch in dieser Richtung mal was macht. Viel wichtiger ist, dass das Insulin richtig dosiert wird und zum richtigen Zeitpunkt verabreicht wird.
Was konstant verschwiegen oder geleugnet wird, ist, dass die richtige Ernährung mehr kann als das beste Insulin. Leider wird die richtige Ernährung nicht von der Lebensmittelindustrie bereitgestellt. Und die ihr angeschlossene Pharmaindustrie profitiert davon, indem sie den Kranken ihre Medikamente verkaufen kann.
Anders herum kann man sagen, dass die „zivilisierte“ Form der Ernährung – alles in Plastik, pasteurisiert, kaum Nährstoffe, viel Fruktose, viele Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker und so weiter – die eigentliche Ursache für die Entstehung von Diabetes ist und für den Zuwachs dieser Erkrankung.
Die moderne Ernährung ist charakterisiert von Lebensmitteln, die mit einem hohen Zuckeranteil versehen sind, wenig Nährstoffe enthalten, wenig Vitamine und deren Zuckeranteil fast ausschließlich aus Fruktose besteht. Wie diese Fruktose, der angeblich unbedenkliche Zucker aus gesunden Früchten, zur Entwicklung eines Diabetes beiträgt, das habe ich bereits hier beschrieben: Fruchtzucker – nicht so gesund wie es klingt und Fruchtzucker und Fruktose – alles andere als gesund…
Kurz zusammengefasst: Fruktose ist ein sehr schlechter Energielieferant für die Zellen in unserem Organismus. Hierfür ist die Glukose zuständig. Damit muss die Fruktose von der Leber entsorgt werden. Und die kommt ihrer Aufgabe nach, indem sie die Fruktose in Harnsäure und Triglyceride „verwandelt“.
Wenn dann die Harnsäure kristallisiert und sich in den Gelenken und Geweben ablagert, dann leidet der Betroffene an Gicht. Da aber das meiste in Triglyceride umgewandelt wird, können die Betroffenen einer Gicht ausweichen, nehmen aber in der Folge derartig zu, da die Triglyceride nicht zur Energiegewinnung verbraucht, sondern als Fettdepots abgelagert werden.
Wenn man dann ausreichend lange ausreichend hohe Mengen an Fruktose konsumiert, dann ist das Übergewicht nach Jahren so gut wie vorprogrammiert. Und da unsere Nahrungsmittel über ausreichend (versteckte) Fruktose verfügt, ist es kein Wunder, warum die Zahl der „Dicken“ und Übergewichtigen stetig zunimmt. Laut Statistik konsumiert jeder Bundesbürger jährlich 30 Kilogramm reine Fruktose.
Aber auch andere versteckte Angriffe stecken in der modernen Ernährung: Trans-Fette, raffinierte Öle, Süßstoffe, allergene Stoffe, die zu Lebensmittelunverträglichkeiten führen können und das Immunsystem schwächen. Gleichzeitig fehlt es nicht nur an Nährstoffen, sondern auch an Ballaststoffen. Wenn dann noch Dioxin, Gammelfleisch und Perchlorat und andere „Leckereien“ der chemischen Industrie dazu kommen, dann ist das Zombie-Dinner perfekt.
Aufklärungsarbeit bedeutet jedoch für die Pharma- und Lebensmittelindustrie eine potentielle Umsatzeinbuße. Wer nur noch gesunde Nahrungsmittel nimmt, der kauft nicht bei der Lebensmittelindustrie. Wer dadurch gesund bleibt, braucht kein Insulin oder andere Medikamente und fällt als zahlender Kunde aus. Die Supermärkte würden auf ihren Plastikhüllen sitzen bleiben und die Marketingindustrie würde wegen erfolgloser Werbung ihren Betrieb einstellen müssen. Und um diesen Status Quo nicht zu gefährden, werden etliche Tausende von Diabetes-Toten jährlich billigend in Kauf genommen und Millionen von Kranken dazu.
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