Gesunde Diabetiker-Ernährung?
Eine richtige und gesunde Diabetiker-Ernährung hat nichts mit einer Hungerkur gemeinsam.
Diese Ernährung soll einfach nur ausgewogen und gesund sein – genauso, wie ich dies allen Patienten empfehle. Aber da geht der Streit schon los. Was ist gesund?
Obst und Gemüse sollten vermehrt gegessen werden – klar. Vollkornprodukte sollten Weißbrot und Weißmehl ersetzen – gerade das Weißmehl hat eine gravierende Auswirkung auf den Blutzuckespiegel, was den meisten Menschen überhaupt nicht bewusst ist. Gerade diese Kohlenhydrate werden im Körper sehr schnell in Glucose verwandelt.
Für Diabetiker ist es (erst einmal) wichtig die richtigen Kohlenhydrate zu essen. Auch Kuchen enthält immer zu viel Weißmehl, Zucker und meistens auch Fett.
Fleisch oder nicht Fleisch?
Damit wären wir beim Thema Fett: Verzichten sollten Sie bei einer gesunden Ernährung auch so weit wie möglich auf Fleisch und Wurst. Jeden Tag Wurst und Fleisch muss nicht sein und sollte auch nicht sein. Sie müssen nicht Vegetarier werden. Das wollen viele Diabetiker einfach nicht. Aber was ich generell allen meinen Patienten verbiete, ist das Schweinefleisch. Mehr dazu in meinem Beitrag: Krank durch Fleisch?
Dagegen gehört Fisch ein- bis zweimal pro Woche auf Ihren Speiseplan. Aber auch die Sache mit dem Fisch hat ein paar Haken: Mittlerweile gibt es kaum Fisch, der nicht mit Schwermetallen und anderen Giften belastet ist.
Hände weg von fett und süß
Extrem ungesund sind vor allem (leider) die Kombinationen aus fett und süß, wie bereits oben kurz erwähnt: Diese Kombination treibt den Blutzucker extrem in die Höhe. De beliebtesten fett-süß-Kombinationen sind natürlich außer Kuchen (Krapfen, Berliner!), Pommes Frites, Eierkuchen oder auch Milchreis, Sahneeis und die Schokolade. Das tückische daran: es schmeckt leider, weil das Fett ein sehr guter Geschmacksträger ist.
Selbstverständlich einschränken sollten Sie sich auch bei allen anderen Süßigkeiten wie Wassereis und Nüssen.
Falls Sie sich fragen, was Sie überhaupt noch essen sollen oder können: kaufen Sie sich ein „gesundes“ Kochbuch und: fordern Sie meinen Diabetiker-Newsletter an:
Noch eine gute Nachricht: sie brauchen KEINE speziellen Diabetiker-Nahrungsmittel
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Beitragsbild: fotolia.com – alinamd
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