Dieser HbAIc-Wert taucht immer wieder im Zusammenhang mit Diabetes auf.

Im Gegensatz zur allgemeinen Meinung ist er aber nicht dazu geeignet, eine akute Diabetes zu entdecken.

Vielmehr dient dieser HbA1c-Wert bei Diabetikern zur Kontrolle des Blutzuckers über die letzten 3 Monate hinweg.

Gemessen wird bei diesem Test der Anteil der Glucose, an den sich das Hämoglobin (der rote Blutfarbstoff), gebunden hat.

Sind Sie gut eingestellt, dann liegt der HbAIc Wert unter 7 %. In erster Linie dient er so natürlich dazu, die Wirksamkeit Ihrer ganz speziellen Diabetes-Therapie zu bestimmen. Da er aber den Langzeitwert des Blutzuckerspiegels wiedergibt, kann Ihr Therapeut hieran auch erkennen, wie gut Sie sich an Ihre Therapie halten.

Hier können Therapeuten nämlich auch all die „kleinen Sünden“ des Diabetikers entdecken: zu wenig Bewegung, falsche Ernährung, unregelmäßige Medikamenteneinnahme…

Als Diabetiker sollten Sie diesen HbA1c Wert, in Ihrem eigenen Interesse, jedes Vierteljahr einmal bestimmen lassen.

Fazit

Es gibt ausreichend Möglichkeiten Diabetes zu testen und zu erkennen: Bluttest, Urinuntersuchung, der orale Glucosetoleranztest und der HbAIc Wert. Nutzen Sie diese Möglichkeiten der Früherkennung und der Verlaufskontrolle einer Zuckerkrankheit (Diabetes).

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Starker Durst und ein häufiges „Wasserlassen“ sind die bekannten Symptome, bei denen selbst Laien eine Zuckerkrankheit erkennen können.

 

Ein Test auf Zucker noch keine regelmäßige Frühuntersuchung – dieser wird nur zusätzlich angeboten und durchgeführt. Bestehen Sie trotzdem auf einen Diabetes-Test, vor allem wenn Sie Übergewicht haben oder Diabetes in Ihrer Familie liegt.

Vor allem Übergewicht gilt als einer der größten Diabetes Risikofaktoren.

Nutzen Sie Ihr Recht auf die Diabetes-Früherkennung!

Mein Tipp: Sie sollten auf jeden Fall regelmäßig Ihren Blutzuckerspiegel bestimmen lassen.

Machen Sie einmal im Jahr ein großes Blutbild. Erhöht ist Ihr Blutzuckerspiegel ab 200 mg/dI Blut. Ab einem Alter von 36 Jahren sollten Sie sich alle zwei Jahre auf Diabetes untersuchen lassen. Die Kosten werden von allen Krankenkassen übernommen.

In Ihrem eigenen Interesse kann ich Ihnen diese Vorsorgeuntersuchung nur empfehlen.

Spätestens, wenn Sie typische Symptome wie ständigen Durst haben oder unerklärlich oft Wasser lassen müssen, ist ein Diabetestest Pflicht. Gehen Sie zu Ihrem Arzt und äußern Sie Ihre Vermutung.

So wird Ihr Typ-2-Diabetes entdeckt

Ein Diabetes-Test ist relativ einfach. Sie können auch die sog. „Testwochen“ in Apotheken oder Sanitätshäusern nutzen, wo Sie Ihren Blutzuckerspiegel kontrollieren lassen können.

Aufgrund des Ergebnisses zum Beispiel in einer Apotheke wird man Ihnen dann auch mitteilen, ob Sie eine genauere Untersuchung beim Arzt durchführen lassen sollten.

Dies wird natürlich dann der Fall sein, wenn der Apotheker oder der betreffende Mitarbeiter bei Ihnen einen erhöhten Blutzuckerspiegel feststellt. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Mehr zu den verschiedenen Diabetes Tests lesen Sie auf den folgenden Seiten:

  • Diabetes-Bluttest: die Nüchternuntersuchung
    Der Diabetes Bluttest (die sog. Nüchternuntersuchung) wird angewandt, wenn bei Ihnen erhöhte Blutzuckerwerte (über 200 mg/dl Blut) festgestellt werden und so ein erster Verdacht auf Diabetes besteht.
  • Die Blutzuckerwerte
  • Der orale Glucosetoleranztest
    Der orale Glucosetoleranztest wird angewendet, wenn es nicht ganz klar ist, ob Sie an der Zuckerkrankheit (Diabetes) leiden oder nicht.
  • Die Urin-Untersuchung
    Die Urin-Untersuchung bei Verdacht auf Diabetes (Zuckerkrankheit), ist ein sehr einfacher Test, den Sie auch selbst durchführen können. Hierzu brauchen Sie nur einen Teststreifen, den Sie in jeder Apotheke kaufen können.
  • Der HbAIc-Wert [auch HbA1c]
    Der HbA1c-Wert dient bei der Zuckerkrankheit (Diabetes) zur Kontrolle des Blutzuckers über die letzten 3 Monate hinweg.

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Das Problem der Unterzuckerung bei Diabetikern

Wenn vom Blutzuckerspiegel im Zusammenhang mit einem Diabetes-Erkrankung gesprochen wird, wird meist der zu hohe Zuckerspiegel im Blut als Gefahr beschrieben.

Aber nicht nur, wenn der Blutzucker zu hoch ist, droht Gefahr. Auch eine Hypoglykämie (Unterzuckerung) kann bedrohlich, im Ernstfall sogar lebensgefährlich sein.

Eine Hypoglykämie entsteht, wenn die Blutzuckerspiegelwerte unter 70 mg/dl (3,9 mmol/l) sinken. Sie ist eine der häufigsten Komplikationen eines Diabetes mellitus.

Bei Nicht-Diabetikern tritt normalerweise keine Hypoglykämie auf, da der Körper eines gesunden Menschen in der Lage ist, gegen eine Unterzuckerung Hormone zu bilden, die den Blutzuckerspiegel wieder erhöhen.

Gelegentliche „Ausreißer“ der zu erwartenden Zuckerwerte beachten die Ärzte wenig. Es ist dann jeweils schwer zu sagen, welche Faktoren hier eine Rolle spielen.

Das Risiko für Unter- (und auch Überzuckerungen) bei Diabetes-Erkrankten ist individuell sehr unterschiedlich und hängt besonders vom Diabetes-Typ ab. Typ-II-Erkrankte, die nicht auf die Einnahme oder Injektion von Medikamenten angewiesen sind, haben nur ein relativ geringes Risiko eine Unterzuckerung zu erleiden.

Größer ist die Gefahr einer Hypoglykämie im Anfangs-Stadium der Erkrankung. Beim Diabetes Typ II herrscht kein Mangel an Insulin, sondern die Zellen reagieren kaum noch auf den hormonellen Reiz. Der Organismus gerät dann sozusagen „in Panik“ und kurbelt die Insulin-Produktion an.

In dieser Situation kann es dann zur gesteigerten Glucose-Aufnahme der Zellen kommen. In der Folge fällt der Blutzucker dann auf ein kritisches Niveau.

Bei Typ-II-Diabetikern, die zuckersenkende Medikamente einnehmen oder bereits Insulin spritzen müssen, ist das Risiko mit dem von Typ-I-Diabetikern vergleichbar. Menschen mit der Typ-I-Variante der Erkrankung erleiden freilich häufiger eine Hypoglykämie als Typ-II-Diabetiker.

Die größte Risikogruppe machen Diabetiker aus, die unter einer Unterzuckerwahrnehmungsstörung leiden, die also die ersten Warnzeichen nicht erkennen können.

Zu einer solchen Störung kann es vor allem nach jahrelanger Diabetes-Erkrankung kommen. Hier kann mit speziellen Schulungen Abhilfe geschaffen werden.

Wie entsteht eine Unterzuckerung, was sind die Auslöser?

Viele Verhaltensweisen können eine akute Unterzuckerung auslösen. Der am häufigsten vorkommende Auslöser ist das Auslassen einer Mahlzeit, nachdem ein Insulinpräparat eingenommen oder injiziert worden ist.

Aber auch eine Fehleinschätzung des Kohlenhydratgehaltes von Nahrungsmittel kann durch die Überdosierung der Insulindosis eine Hypoglykämie auslösen.

Viele Diabetiker erleiden eine Unterzuckerung, wenn sie zu viel oder zu anstrengenden Sport treiben. Hierbei muss auch berücksichtigt werden, dass auch bis zu 30 Stunden nach der sportlichen Betätigung ein erhöhtes Risiko einer Hypoglykämie besteht.

Bei ersten Warnzeichen einer Hypoglykämie sollten aktive Diabetiker vor und während des Sports schnell und langsam wirkende Kohlenhydrate zu sich nehmen und eine Pause einlegen, bis sich der Blutzuckerspiegel wieder normalisiert hat. Am schnellsten geht Glucose ins Blut, deswegen sollten Diabetiker immer entsprechende Drops mit sich führen.

Unterschätzt wird auch oft die Auswirkung von Alkohol. Wenn die Leber Alkohol abbaut, stellt das Organ die Zuckerproduktion zurück. Daher wird auch weniger Zucker ins Blut abgegeben.

Besonders gefährlich sind alkoholische Getränke, die neben dem Alkohol auch eine große Menge an Kohlenhydraten enthalten (wie Liköre oder Bier). Denn diese erhöhen durch ihren Kohlenhydratgehalt zunächst den Blutzuckerspiegel.

Spritzt der Diabetiker daraufhin Insulin und setzt die Leber gleichzeitig die Zuckerproduktion aufgrund der Alkoholaufnahme herab, kann eine schwere Unterzuckerung die Folge sein.

Des Weiteren können auch eine Gewichtsabnahme, die Einwirkung hoher Temperaturen, bestimmte Erkrankungen (beispielsweise Magen-Darm Erkrankungen), Fehler bei der Injektion oder eine Schilddrüsenunterfunktion im Zusammenhang mit einem Diabetes mellitus eine Hypoglykämie auslösen.

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Signale einer Unterzuckerung

Häufig kündigt sich eine Unterzuckerung durch Herzrasen, eine Erweiterung der Pupillen, Blässe um Mund und Nase, vermehrtes Schwitzen und Zittern an.

Greift der Betroffen bei diesen ersten Warnzeichen nicht ein, kommt es zu Symptomen wie Kopfschmerzen, Muskelschwäche, Sprach- und Sehstörungen, Konzentrationsschwächen, Heißhunger oder einem pelzigen Gefühl im Mundraum und auf den Lippen.

Als Symptome einer fortgeschrittenen Hypoglykämie zeigen sich schließlich Störungen des Bewusstseins und des Verhaltens, sowie Krampfanfälle und Koordinationsstörungen.

Die gesundheitlichen Folgen einer Hypoglykämie

Werden die Anfangs-Symptome nicht wahrgenommen, kann es zur Bewusstlosigkeit kommen. Dieses diabetische Koma ist akut lebensbedrohlich. Langzeitschäden nach jahrelang durchmachter Krankheit mit ständigen Unterzuckerungen sind Schäden an Nerven, Herz und Gehirn. Am Ende können Demenz und funktionelles Hirnversagen stehen.

Um einer Unterzuckerung zu begegnen, sollten Diabetiker immer Traubenzucker oder kohlenhydrathaltige Getränke bei sich und ihren Blutzuckerspiegel im Blick zu haben.

Den Blutzucker überwachen

Diabetiker im fortgeschrittenem Stadium müssen ihren Blutzucker ständig überwachen. Das dient nicht nur der Vorbeugung von Langzeitschäden, sondern auch die akut bedrohlichen Hypoglykämien können so verhindert werden.

Mit dem Zuckertest erkennt der Kranke eine Unterzuckerung, sodass Gegenmaßnahmen gezielt erfolgen können. Die Zuckerwerte sind auch ein wichtiger Parameter, um Insulin-Injektionen zusammen mit der Kohlenhydrat-Aufnahme zu berechnen und zu dosieren.

Die meisten insulinpflichtigen Diabetiker haben immer einen tragbaren Glucometer bei sich, der nicht viel größer ist als eine Streichholzschachtel. Aus der Fingerbeere wird ein Tröpfchen Blut entnommen und auf einen Teststreifen aufgetragen, der dann ins Analyse-Modul des Gerätes gesteckt wird. Daraufhin kann das Ergebnis abgelesen werden.

Der Dexcom-Monitor bietet eine kontinuierliche Blutzuckermessung und arbeitet ohne weiteres Zutun. Ein Sensor in der Haut misst den Glucosewert im Gewebe in kürzeren Abständen und gibt bei Abweichungen nach oben oder unten einen Alarm.

Bei neueren Geräten erfolgt die Datenübertragung auf das Endgerät sogar wireless. Diese Methode ist die sicherste Möglichkeit, um Unterzuckerungen sofort zu erkennen.

Zur Einstellung des Diabetes mit Insulin, zuckersenkenden Medikamenten und Diät-Plan ist zunächst ein Blutzuckertagesprofil erforderlich. Meistens geschieht die Erstellung des 24-Stunden-Verlaufes im Krankenhaus. Die über den Tag verteilten Blutentnahmen ermöglichen eine exaktere Messung des Blutzuckers, als dies mit Teststreifen oder Hautsensoren möglich ist.

Den HbA1c-Wert kann nur der Arzt anhand einer Blutentnahme ermitteln. Der Parameter stellt denjenigen Blut-Glucose-Anteil dar, der an den roten Blutfarbstoff (Hämoglobin) gebunden ist. Dieser, sogenannte „Langzeitzucker“, bietet einen Überblick über den Glucose-Status der letzten 3 Monate. Dadurch kann das Risiko für eine Hypoglykämie eingeschätzt werden.

Bei Verdacht auf Diabetes erstellt der Arzt einen Glucosetoleranz-Test. Zuerst wird der Nüchternblutzucker gemessen, wonach der Patient eine Glucose-Lösung trinken muss. Nach 2 Stunden wird die Zuckermessung wiederholt. Der Wert sollte sich dann wieder im normalen Bereich eingependelt haben. Ist dies nicht der Fall, bahnt sich eine Diabetes-Erkrankung an.

Diabetiker können in eine Ketose geraten

Eine Ketose ist ein Stoffwechselzustand, in dem der Körper zur ausschließlichen Verbrennung von Fetten übergeht. Diese Reaktion erfolgt bei der unzureichenden Verfügbarkeit von Zucker. Die Fette werden in Fettsäuren und Ketone wie Aceton und Hydroxybutyrat gespalten, die den Weg des Glucoseabbaus gehen können.

Ursache ist eine zu geringe Aufnahme von Kohlenhydraten.
Nun müssen Diabetiker den Verzehr von Kohlenhydraten streng kontrollieren, das heißt auch beschränken. Typ-II-Diabetiker können durch eine restriktive Diät ihre Krankheit sogar vollständig heilen. Dafür wird manchmal eine ketogene Diät empfohlen, die praktisch keine Kohlenhydrate enthält.

Auch das intermittierende Fasten soll hier eine Maßnahme darstellen, um den Krankheitsverlauf umzukehren. Bei dieser Diät wird mindestens 12, bis maximal 18 Stunden innerhalb von 24 Stunden gar nichts gegessen. Beide Methoden bergen freilich die Gefahr einer Hypoglykämie und einer Ketose in sich.

Deswegen sollten Diabetiker, die diese Diäten durchführen, ihren Keton-Spiegel überwachen. Dafür können Ketometer verwendet werden, die wie ein Glucometer mit Teststreifen funktionieren. Ähnliche Teststreifen gibt es auch für die Keton-Messung im Urin.

Daneben können die Ketone auch in der Atemluft gemessen werden. Die Geräte arbeiten vergleichbar mit den bekannten Alkotestern.

Weniger Kohlenhydrate – mehr Vitalstoffe

Trotz dieser Risiken ist eine Verlagerung der Ernährung weg von viel Kohlenhydraten hin zu mehr gesunden Fetten und Proteinen sinnvoll. Das gilt übrigens nicht nur für Diabetiker. Gesunde Fette enthalten beispielsweise die ungesättigten Omega-3-Fettsäuren, die in hochwertigen Ölen wie Kokos- und Olivenöl vorkommen.

Nüsse und Körnerfrüchte sind ebenfalls anzuraten. Dazu gehören zum Beispiel Kürbiskerne, Sesam, Macadamia- und Pekanüsse und Kreuzkümmel. Zusätzlich sind mittelkettige Fettsäuren empfehlenswert (MCT-Öle). Gesättigte Fettsäuren, insbesondere die technisch hergestellten Transfette, sind absolut zu meiden.

Eine gesunde Ernährung liefert Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe, die gerade bei Diabetes von großem Nutzen sind. So ist Zink ein Bestandteil von Insulin und Magnesium verstärkt die Wirkung des Hormons. B-Vitamine kurbeln den Zuckerabbau an und Vitamin C optimiert die gesamte Blutzuckerregulation.

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Die Urin-Untersuchung ist ein sehr einfacher Test, den Sie auch selbst durchführen können. Hierzu brauchen Sie nur einen Teststreifen, den Sie in jeder Apotheke kaufen können – 15 Stück kosten circa 20 €.

Mit diesen Teststreifen können Sie Ihren Harnzucker ganz einfach bestimmen. Untersuchen Sie Ihren Blutzuckerspiegel regelmäßig, zum Beispiel morgens nach dem Aufstehen.

Findet sich dabei öfters Harnzucker, weist dies deutlich auf eine Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) hin. Hintergrund: Ihre Niere fängt an, Zucker mit dem Urin auszuscheiden, wenn Ihr Blutzuckerspiegel über 150 bis 180 mg/dl beträgt.

Dieser Test ist aber nur in diese eine Richtung aussagekräftig. Sie können nicht automatisch davon ausgehen, dass Sie nicht unter Diabetes leiden, wenn Sie mit diesen Teststreifen keinen Harnzucker feststellen.

Hat der Diabetes schon Ihre Niere angegriffen, dann kann die so genannte Nierenschwelle, der Punkt, an dem Zucker mit Urin ausgeschieden wird, erhöht sein. Auch bei sehr hohen Blutzuckerwerten scheiden Sie dann keinen Zucker mehr aus.

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Meine Patienten frage ich öfter einmal: Wurde bei Ihnen schon ein oraler Glucosetoleranztest gemacht?

Auf diese Frage ernte ich meist ein „Fragezeichen“. Klar. Woher sollen die Patienten wissen, was das ist?

Deswegen nenne ich diesen Test auch den Gluck-Gluck-Test.

Sie erkennen die Ähnlichkeit? Gluck – Glucose?

Meist sage ich dann noch dazu: Der Test bei dem sie diese wohlschmeckende Zuckerlösung trinken mussten?

Spätestens dann ist es klar.

Worum geht es aber bei diesem Test?

Der orale Glucosetoleranztest wird angewendet, wenn es nicht ganz klar ist, ob Sie an Diabetes erkrankt sind oder nicht.

Das ist z. B. dann der Fall, wenn Ihre Blutzuckerwerte in Ordnung sind, obwohl Sie unter Begleiterscheinungen der Diabetes leiden.

Dann wird die Glucosetoleranz getestet.

Dazu müssen Sie sich 3 Tage lang wirklich kohlenhydratreich ernähren. Dann dürfen Sie 10 Stunden lang nichts essen und trinken. Bei Ihrem Arzt erhalten Sie dann ein Gemisch aus 75 g Traubenzucker auf 250 ml Wasser oder Tee.

Nach einer und nach zwei Stunden, nachdem Sie dieses Gemisch getrunken haben, wird Ihnen Blut abgenommen, aus dem dann der Blut-zuckerwert bestimmt wird.

Ist Ihr Blutzuckerwert nach 2 Stunden höher als 140 mg/dl, dann ist Ihre Glucose-Intoleranz gestört. Liegt er nach dieser Zeit höher als 200 mg/dl Blut, dann sind Sie an Diabetes erkrankt.

Der Nachteil des oralen Glucosetoleranztests ist, dass er etwas „fehleranfällig“ ist.

Es gibt einige Faktoren, die das Ergebnis verzerren oder verfälschen können. Zu diesen Fehlern gehören ein gerade überstandener Herzinfarkt, ein gerade abgeklungener Infekt oder zum Beispiel ein gerade beginnender Infekt (z.B. eine Erkältung) oder auch sehr unregelmäßige Schlafgewohnheiten.

Nehmen Sie regelmäßig Medikamente, egal welcher Art, sollten Sie Ihren Arzt auf jeden Fall darauf hinweisen, denn auch diese können den oralen Glucosetoleranztest verfälschen.

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Der Diabetes Bluttest (die sog. Nüchternuntersuchung) wird angewandt, wenn bei Ihnen erhöhte Blutzuckerwerte (über 200 mg/dl Blut) festgestellt werden und so ein erster Verdacht auf Diabetes besteht.

Dann wird bei Ihnen eine Nüchternuntersuchung durchgeführt.

Sie sollten vor dieser Untersuchung 8 Stunden lang nichts gegessen haben.

Bei dieser Untersuchung wird Ihnen entweder Blut aus einer Vene oder sogenanntes Kapillarblut aus einer Fingerkuppe entnommen.

Wenn die letzte Nahrungsaufnahme zwischen 8 und 10 Stunden her ist, sollte der Blutzucker im Blutplasma der Venen nicht mehr als 99 mg/dl (Milligramm pro Deziliter) oder 5,6 mmol/l (Millimol pro Liter) betragen. Zeigt sich bei einer Nüchternblutzuckermessung ein Wert von mehr als 125 mg/dl (7,0 mmol/l), liegt eine Diabetes-Erkrankung vor, aber schon ab 100 mg/dl (5,6 mmol/l) ist ein Prä-Diabetes sehr wahrscheinlich. Ein Blutzuckerspiegel unter 50 mg/dl (2,8 mmol/l) gilt als Zeichen einer Hypoglykämie (Unterzuckerung).

Mit einer einmaligen Bestimmung ist es bei diesem Test natürlich nicht getan. Um ganz sicherzugehen, wird die Nüchternuntersuchung nach einigen Tagen noch einmal wiederholt.

Sind die Werte nicht ganz klar oder es ergeben sich weitere Anhaltspunkte für einen Verdacht auf Diabetes, wird der orale Glucosetoleranztest eingesetzt.

Diabetiker müssen ihren Blutzucker mehrmals täglich messen

Typ-1-Diabetiker müssen ihren Blutzucker ständig kontrollieren, um einer Über- oder Unterzuckerung begegnen zu können. Bei zu hohen Werten muss Insulin injiziert, bei zu niedrigen Werten Kohlenhydrate aufgenommen werden. Während der Nachtstunden können Abweichungen vom Normwert auftreten, ohne dass der Patient dies bemerkt. Deswegen stehen manche Diabetiker nachts mehrmals auf, um den Blutzucker zu messen.

Hilfe bieten hier neuartige Geräte, die den Glucose-Wert im 5-Minuten-Takt ermitteln und den Nutzer warnen, wenn eine riskante Abweichung vorliegt. Diabetiker, die ein solches Messgerät mit dem CGM-System (Kontinuierliche Glukose-Messung) haben, brauchen nicht mehr den Wecker zu stellen, um den Nachtschlaf zu unterbrechen.

Leider sind diese Systeme noch nicht ganz zuverlässig. Im Sommer 2019 berichteten Medien über Patienten, die fehlerhafte Messgeräte meldeten. Das G4 Platinum von Dexcom unterbricht die Messungen aus noch unbekannten Gründen für eine nicht vorhersehbare Dauer. Das Gerät zeigt dann statt eines ordentlichen Messwertes nur Fragezeichen im Display an. Während dieses Zeitraumes ist der Patient gefährdet, weil er im Falle eines riskanten Wertes nicht gewarnt wird.

Den Funktions-Ausfall hat der Hersteller bis Juni 2019 nicht beseitigen können, obwohl dies bis dahin schon 2 Jahre bekannt war. Kritiker bemängeln, dass die Nutzer auch nicht vor dem Mangel gewarnt werden.

Klinik-Ärzte sehen in der CGM-Technik trotzdem eine Verbesserung, die hoffentlich in Zukunft zu einer sicheren Einstellung des Blutzuckers führen kann. Der Markt für neuen Messgräte ist von vielen Herstellern umkämpft.

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Unter einer Insulinresistenz versteht man eine Erkrankung, bei der die Insulinrezeptoren hauptsächlich der Fett-, Leber- und Muskelzellen und weiterer Zellen nicht mehr auf das von der Bauchspeicheldrüse produzierte Hormon Insulin reagieren.

Eine bestehende Insulinresistenz kann ursächlich für den Diabetes und auch die Adipositas sein.

Insulin – das Blutzuckerhormon

Insulin wird in der Bauchspeicheldrüse gebildet und reguliert hauptsächlich den Blutzuckerspiegel. Das Hormon sorgt dafür, dass Glucose in die Körperzellen aufgenommen werden kann. Wenn mit der Nahrung Kohlehydrate aufgenommen werden, werden diese zu Glucose umgebaut und gelangen dann über den Darm ins Blut – der Blutzuckerspiegel steigt.

Um den Blutzuckerspiegel wieder zu senken und eine Überzuckerung des Blutes zu verhindern, schüttet die Bauchspeicheldrüse Insulin aus. Durch die Aufnahme von einfachen Kohlenhydratketten, wie sich beispielsweise in Weißbrot oder Zucker zu finden sind, steigt der Blutzuckerspiegel sehr schnell an und eine Menge Insulin muss schnellstmöglich ausgeschüttet werden.

Nachdem sich der Blutzuckerspiegel wieder normalisiert hat, sinkt auch der Insulinspiegel im Blut ab.

Insulin – Mehr als ein Zuckerregulator

Wie viele Hormone hat Insulin nicht nur eine einzige Aufgabe. Wissenschaftler des Max-Planck-Institutes für Stoffwechselforschung haben bei Versuchen mit Mäusen festgestellt, das das Hormon auch Gene aktiviert. Diese Gene sind für die Produktion der Desmosomen zuständig. Das sind Halte-Apparate zwischen den Zellen, die dem Gewebeverband Stabilität verleihen und in der Darmschleimhaut das Einsickern von Fremdstoffen in den Körper verhindern.

Auch Krankheitserreger werden durch diese kleinsten Barrieren vom Eindringen in den Körper abgehalten. Je weniger Desmosomen durch mangelnde Effizienz des Insulins vorhanden sind, desto durchlässiger wird der Darm. Dann entsteht das Leaky-Gut-Syndrom, der „löchrige Darm“, der ein Einfallstor für  allerhand krank machende Einflüsse darstellt.

Insulinresistenz – die Vorwarnstufe des Diabetes mellitus Typ II

Medizinisch Insulinresistenz wird diese Erkrankung auch als Prä-Diabetes bezeichnet, da sie häufig ein Vorbote einer Diabetes-Erkrankung ist.

Das erste Anzeichen, dass eine Insulinresistenz vorliegen könnte, ist ein ausgeprägter Umfang des Bauches; je größer der Bauchumfang, desto größer auch das Risiko einer Insulinresistenz und späteren Diabetes II Erkrankung. Nach dieser Inaugenscheinnahme kann der behandelnde Arzt den Blutzuckerspiegel im nüchternen Zustand bestimmen; liegt dieser höher als 99 – 126 mg/dl Blut, kann dies ein weiteres Indiz für eine Insulinresistenz sein. Typisch ist das Vorliegen leicht erhöhter Blutzuckerwerte und ein stark erhöhter Insulinwert. Meist verläuft die Prä- Diabetes symptomlos und wird so häufig nur zufällig bei einer Routineuntersuchung oder gar nicht entdeckt.

In manchen Fällen kommt es zu dunklen Flecken an Knie, Knöcheln, Ellenbogen, Nacken und Achselhöhlen – hier liegt dann eine ernste Form der Insulinresistenz, die Acanthosis nigricans vor.

Mehr zum Thema auf: Insulinresistenz und Diabetes Risikotest: Der Standl-Biermann-Score

Ursachen der Insulinresistenz

Auch wenn es noch keine konkreten Kenntnisse zu den Ursachen für die Entstehung der Insulinresistenz gibt, wird heute das Zusammentreffen verschiedener Faktoren verantwortlich gemacht. Ein Hauptteil macht die Ernährung aus. Werden große Mengen an zuckerhaltigen Nahrungsmittel und Getränken aufgenommen, die zudem noch nährstoffarm sind, begünstigt dies die Entstehung eines Prä- Diabetes.

Da der Zucker- und Insulinspiegel bei der oben beschriebenen Ernährung immer wieder stark steigen und abfallen, muss von der Bauchspeicheldrüse entsprechend viel Insulin her- und bereitgestellt werden.

Ist der Körper nun viele Jahrzehnte lang dieser Belastung mit Insulin ausgesetzt, kommt es in vielen Fällen zu einer Resistenzreaktion. Ein weiterer wichtiger Faktor, der die Entstehung einer Insulinresistenz begünstigt, die ein Mangel an Bewegung. Da in der heutigen Zeit die meisten Tätigkeiten sitzende ausgeführt werden, kommt dieser Faktor in der Regel zum Tragen. Kommt dann auch noch eine Adipositas (Fettleibigkeit) hinzu, ist die Wahrscheinlichkeit einer Insulinresistenz sehr groß.

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Insulinresistenz: Ist der Glykämische Index egal?

Der glykämische Index sagt aus, mit welcher Geschwindigkeit die Glukose aus einem Nahrungsmittel aufgenommen wird. Ist der glykämische Index hoch, treten kurzzeitig sehr hohe Blutzuckerwerte auf. Lange gingen Mediziner davon aus, dass eine Diät aus Nahrungsbestandteilen mit einem niedrigen glykämischen Index einen positiven Effekt auf den Stoffwechsel hat. Insbesondere solle eine derartige Diät die gefürchtete Insulinresistenz vermeiden helfen, so die gängige Ärztemeinung. Insulinresistenz bedeutet, dass die Gewebe auf Insulin kaum noch ansprechen.

Das Bauchspeicheldrüsen-Hormon veranlasst die Körperzellen zur Aufnahme des unverzichtbaren Basis-Brennstoffes. Reagieren die Zellen nicht mehr, entsteht ein Diabetes Typ 2. Doch auch bei einem Diabetes Typ 1 kann sich nach Jahren, oft Jahrzehnten, eine Insulinresistenz entwickeln. Nach Meinung der Ärzte sollte der glykämische Index aber nicht nur eine Rolle für die Ausprägung der Insulinresistenz spielen. Auch die Blutfett- und Cholesterinwerte, sowie Bluthochdruck könne die Diät im Zaum halten, glaubten die Mediziner.

Eine vom Journal of the American Medical Association (JAMA) in Auftrag gegebene Studie aus dem Jahr 2014 konnte diese Annahmen nicht bestätigen. Erstaunlicherweise bewirkte eine Diät aus Lebensmitteln mit niedrigem glykämischem Index genau das Gegenteil: Bei den Studienteilnehmern zeigte sich eine relative Insulinresistenz. In der Untersuchung spielte aber nicht nur der glykämische Index, sondern auch der absolute Kohlenhydratgehalt eine Rolle.

Enthält ein Nahrungsmittel viel Kohlenhydrate, ist nicht automatisch auch der glykämische Index hoch. Manche Obstsorten enthalten zwar viel Zucker, den der Körper jedoch relativ langsam aufnimmt und die daher einen niedrigen glykämischen Index haben. In der JAMA-Studie stellten die Wissenschaftler die Diät in 4 Stufen und wechselnden Kombinationen beider Werte (Kohlenhydratgehalt und glykämischem Index) zusammen.

Allerdings zeigte sich in der Studie, was schon in anderen Untersuchungen der letzten Jahre deutlich wurde: Lebensmittel mit hoher Absolut-Konzentration an Kohlenhydraten steigern die Insulinresistenz und beeinflussen auch andere Stoffwechsel-Parameter negativ. Dies ist auch der Fall, wenn der glykämische Index der Gesamtnahrung niedrig ist.

Entscheidender Faktor ist also der Kohlenhydratgehalt unserer Nahrung. Lediglich der Triglyzeridwert (Einfache Fette) sinkt unter dem Einfluss eines niedrigen glykämischen Index. Insgesamt aber sind es also kohlenhydratarme Diäten, die alle Blutfettwerte wie Cholesterin und auch den Blutdruck senken. Dabei können die reduzierten Kohlenhydrate auch durch Proteine und ungesättigte Fettsäuren ersetzt werden.

Präventive Maßnahmen

Um einer Insulinresistenz vorzubeugen oder diese zu heilen, ist Bewegung und Sport eine sehr wichtige Therapie. Diese sollte (je nach Fitnessstand), täglich ab 5 Minuten bis zu täglich 45 Minuten betrieben werden; Nordic Walking ist hier ein perfekter Einstieg.

Zudem sollte die Ernährung nachhaltig umgestellt werden, weg von Weißmehlprodukten und Zuckerüberschuss. Eine ausgewogene Ernährung mit Gemüse, Obst, (Vollkorn-)brot etc. können zu einer Verbesserung es Zustandes oder eine ganzheitliche Heilung der Insulinresistenz führen.

Durch die Steigerung der Muskelaktivität und einer ausreichenden Zufuhr von Mineralstoffen können die Insulinrezeptoren wieder aktiviert oder sogar neue hinzugewonnen werden.

In manchen Fällen kann die Gabe von organischen Mineralstoffkomplexen durch hochwertige Nahrungsergänzungsmittel hilfreich sein. Auf Rauchen und Alkohol sollte so weit wie möglich verzichtet werden. Und noch etwas, was ich für wichtig halte: Schlafprobleme sollten gelöst werden. Ein erholsamer Schlaf ist sehr wichtig.

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Der Begriff Insulinresistenz beschreibt das verringerte Ansprechen der menschlichen Körperzellen auf das Hormon Insulin.

Dieses ist mit seinem Gegenspieler Glucagon für die Regulation des Blutzuckerspiegels im Körper zuständig. Das Insulin hat dabei die Aufgabe die Traubenzuckerkonzentration im Blut zu senken.

Von einer Insulinresistenz sind vor allem Muskulatur, Leber und das Fettgewebe betroffen. Die Wirkung von körpereigenem, sowie die von gespritzten Insulin, wird durch die herabgesetzte Sensibilität der Zellen beeinträchtigt.

Dabei ist die Insulinresistenz am frühen Vormittag am höchsten. Aber auch am späten Nachmittag kann es einen zweiten, jedoch weniger starken Anstieg der Insulinresistenz kommen.

Die Ursachen für diese Resistenz sind vor allem Übergewicht und Bewegungsmangel, welche nicht selten auch zu einer Diabetes Typ 2 (Altersdiabetes) führen können. Aber auch genetische Faktoren oder Ernährung durch kohlenhydratreiche Lebensmittel mit einem hohen Glykämischen Index können eine Rolle spielen, werden aber nicht von allen Wissenschaftlern als Ursachen anerkannt.

Die Therapie muss auch genau an den zwei Hauptfaktoren, Übergewicht und Bewegungsmangel, angesetzt werden. Wichtig sind eine erhebliche Reduzierung der Kalorienzufuhr und vermehrte Körperliche Aktivität.

Ebenso wirksam ist eine kurzzeitige Erhöhung der Insulinzufuhr auf sehr hohe Dosen, was eine Annäherung der Blutzuckerwerte an die Norm bewirken kann. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Einnahme von Medikamenten.

Ihr Risiko für eine Insulinresistenz können Sie relativ einfach testen…

Insulinresistenz-Risiko-Test: Der Standl-Biermann-Score

Es gibt eine sehr einfache Möglichkeit, Ihre Insulin-Resistenz-Risiko und zu somit Ihr Diabetes Risiko zu berechnen: den so genannten Standl-Biermann-Score.

Für den Stand-Biermann-Score (auch Diabetes Risikotest) brauchen Sie drei Werte, die bei jedem Patienten im „Standard-Blutbild“ untersucht werden:

Wissen Sie diese Werte nicht, können Sie Ihren Arzt um eine Kopie des Ergebnisses aus Ihrem letzten Blutbild bitten. Dann benötigen Sie noch den Body-Mass-Index (BMI) und Ihren Blutdruck.

Den BMI berechnen Sie so:
BMI = Körpergewicht in kg geteilt durch (Körperlänge in m)2

Dann kann der Diabetes Risikotest beginnen und Sie können Ihre Insulinresistenz bestimmen:

Haben Sie einen Body-Mass-Index von über 26?
Ja 1 P.
Nein 0 P.

Ist Ihr Blutdruck höher als 140/90?
Ja 1 P.
Nein 0 P.

Wie hoch ist Ihr Nüchtern-Blutzuckerspiegel?
Venöses Blut:
Unter 110 mg/dl 0 P.
Über 110 mg/dl 1 P.
Über 125 mg/dl 2 P.

Blut aus der Fingerkuppe:
Unter 100 mg /dl 0 P.
Über 100 mg/dl 1 P.
Über 110 mg/dl 2 P.

Wie hoch sind Ihre Triglyceridwerte?
Unter 230 mg/dl 0 P.
Über 230 mg/dl 1 P.

Wie hoch ist Ihr Gesamtcholesterin?
Unter 230 mg/dl 0 P.
Über 230 mg/dl 1 P.

0 Punkte: Es besteht kein Grund zur Sorge.

1 bis 3 Punkte: Lassen Sie sich einmal genauer untersuchen. Mehr zu verschiedenen Untersuchungsmethoden finden Sie unter: Diabetes Test

4 bis 8 Punkte: Bei Ihnen liegt eine deutliche Insulin-Resistenz vor. Gehen Sie zum Arzt und sagen Sie ihm, dass Sie den Verdacht haben, dass bei Ihnen Diabetes vorliegen könnte.

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